Als ich die Halle 11.1 der Frankfurter Messe am ersten Messetag betrat, waren die Spannung und die Vorfreude im Vorfeld des Messestarts bei den Kollegen auf dem, zu den Vorjahren deutlich vergrößerten, Altair-Stand sofort spürbar. Unter dem diesjährigen Slogan „From Capacity to Capability“ ließen die vielen Neuheiten, interaktive Präsentationen und beeindruckende Ausstellungsstücke, sowie die spannenden Partner-Projekte keinen Zweifel daran, dass diese Formnext etwas Besonderes werden würde.
„Was ist die beste Fertigungsmethode für mein Projekt?“
Diese zentrale Frage beschäftigt nahezu jeden, der die Formnext besucht und die neuen Produktionsmöglichkeiten in optimaler und effizienter Weise, auch für die Serienfertigung, nutzen möchte.
Die maßgeschneiderten, interaktiven Präsentationen eines durchgängigen Simulationsprozesses – von der Aufnahme der ersten Anforderungen über die Erstellung des passenden Konzeptes, der Analyse komplexer Strukturen bis hin zur Simulation des Fertigungsprozesses – lieferten die dringend benötigten Antworten auf die Fragen der Besucher. So war es nicht verwunderlich, dass der Altair Inspire Demopunkt das absolute Highlight des Altair Standes war.


Im Standbereich „Reality Check“ zeigten zahlreiche Partner, wie amprove, M&H CNC Technick GmbH, MX3D oder Festo mit eindrucksvollen Exponaten wie leistungsstark die Additive Fertigung ist, wenn sie mit den Altair-Simulations-Lösungen kombiniert wird.
Dies gilt für alle Fertigungsmethoden aus dem Bereich 3D Druck. Sei es der struktur- und gewichtsoptimierte Radträger, der im SLM-Verfahren hergestellt wurde, ein auf spezielle Kundenanforderungen strukturoptimierter Robotorarm im 3D-Metalldruck per Lichtbogen oder 3D-gedruckte, im Kunststoffdruck erstellte individuell anpassbare Orthesen für Kinder – kombiniert man den 3D Druck mit Optimierung und Simulation, erhält man ein um Längen besseres Produkt, meist auch deutlich schneller.
Die gezeigte Bandbreite lockte nicht nur zahlreiche Besucher an, sondern zeigte auch anschaulich die Vorteile der Kombination aus innovativer Simulations-Software mit neuen Fertigungsmethoden.
Purmundus Challenge: Auszeichnung der Besten
Ein weiteres Highlight der diesjährigen formnext war der internationale Designwettbewerb „Purmundus“. Altair, schon seit einigen Jahren mit dem Award verbunden, hatte in diesem Jahr die Ehre, gleich vier Preise auszuloben und eine eigene Kategorie „Simulation-driven Design“ einzuführen. Insgesamt 38 Finalisten kämpften um die Chance, die begehrte Purmundus Challenge-Trophäe oder einen der weiteren Preise zu gewinnen. Die Challenge wird von der Cirp GmbH gemeinsam mit den Veranstaltern der Formnext moderiert und organisiert.
Die additive Fertigung wird Erwachsen
Die formnext ist eine beeindruckende Messe. Was sich in den letzten Jahre bereits andeutete, wurde in diesem Jahr bestätigt – die additive Fertigung ist in der Gegenwart angekommen und hat sich zu einer massentauglichen und ernst zu nehmenden Fertigungsmethode entwickelt, die mit Hilfe der richtigen Prozesskette zu perfekt funktionierenden, gewichtsreduzierten und einfach herzustellenden Produkten führt. Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder mit Begeisterung dabei.
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