Die Junge Akademie der Technischen Universität München hat mit dem Finale des „ScienceHack 21 – Season 2“ im November 2021 eines der spannendsten Tech-Events des Jahres beendet.
Nach einem erfolgreichen Kick-off begannen die Studierenden mit der Arbeit an ihren Projekten für die verschiedenen Herausforderungen und präsentierten diese anschließend. Das Team, das ebenfalls an der Altair-Challenge „Envision the bike experience of tomorrow“ teilnahm, belegte den 2. Platz!
Die TUM Junge Akademie ist ein Stipendienprogramm für begabte Studierende mit unterschiedlichem akademischem Hintergrund und Begeisterung für Forschung und Lehre. Studierende an verschiedenen Universitäten waren eingeladen, an diesem Science Hackathon teilzunehmen und ihre Innovations- und Problemlösungskompetenz unter Beweis zu stellen.
Jeder Science Hack hat einen einzigartigen Schwerpunkt und die Challenges der Veranstaltung werden von Industriepartnern und Professoren der Technischen Universität München festgelegt. Der diesjährige Science Hack konzentrierte sich auf die Förderung der studentischen Kreativität im Bereich von “Human-Centered Technology”.
“Human-Centered Technology” – weg von der Technologie, hin zum Menschen
“Human-Centered Technology” verlagert die Aufmerksamkeit von der traditionellen Produktentwicklung, die sich rein auf die Technologie konzentrierte, auf den Menschen. Der Mensch steht also im Mittelpunkt als Nutzer der Technologie. Kurz gesagt, technologische Innovationen sollten dem Leben der Menschen zugute kommen, indem sie ihre Benutzererfahrung verbessern und gleichzeitig eine nachhaltige Zukunft für uns alle sichern.
Altair ist sehr stolz darauf, nun bereits zum dritten Mal mit der Jungen Akademie zusammenzuarbeiten, um den teilnehmenden Studenten eine einzigartige Herausforderung zu stellen und den Science Hack zu einem Erfolg zu machen!
Das Fahrrad der Zukunft stellt den Mensch in den Mittelpunkt
Die Herausforderung, die wir den Studierenden in dieser Saison gestellt haben, hieß ‚Envision the bike experience of tomorrow‘ und ermutigte die teilnehmenden Teams dazu, die Art und Weise, wie wir ein Fahrrad entwickeln, zu überdenken.
In den letzten Jahren konzentrierte sich die Fahrradentwicklung hauptsächlich auf rein mechanische oder auf hybride Modelle mit Motorunterstützung. Wir wollten dies ändern und forderten die Studierenden auf, entweder bestehende oder sich neu abzeichnende Technologien zu nutzen, um ein Radfahrerlebnis zu entwicklen, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Digitaler Zwilling, Systemsimulation und maschinelles Lernen für ein unvergleichliches Fahrerlebnis
Wir baten die Teams, den Schwerpunkt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Radfahrers zu legen und dabei Designansätze, wie den digitalen Zwilling, Systemsimulation oder maschinelles Lernen zu verwenden. Körpersensoren könnten die Motorunterstützung steuern, Leistungsdaten könnten in Echtzeit über die Cloud angezeigt werden – die Möglichkeiten sind wirklich endlos! Die Aufgabe bestand darin, einen Entwicklungsplan zu erstellen, der das Erlebnis aus der Perspektive des Radfahrers beschreibt, ohne dabei die physischen Grenzen und die Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer zu vergessen.
„Beesafe“ landet auf dem zweiten Platz
Innerhalb des Hackathons haben wir einige sehr interessante Präsentationen gesehen. Eines der beiden Teams, die an der Altair-Challenge teilgenommen haben, hat den zweiten Platz des diesjährigen Science Hack Wettbewerbs belegt. Ihre Lösung mit dem Namen „Beesafe“ beinhaltet einen Warnarmband der von Radfahrern getragen wird und sie warnt, wenn sich der Radfahrer einer gefährlichen Zone auf der Straße nähert. Im folgenden Video stellen die Studierenden „Beesafe“ vor.
Wir gratulieren allen Gewinnern und Teilnehmern und freuen uns schon jetzt auf die nächste Runde!
Weitere spannende Themen und Aktionen finden Sie in der Altair University
